Einmal Kyûshû und zurück

Es waren insgesamt 5 Tage, aber es gibt trotzdem viel zu erzählen. Ich versuche mich echt kurz zu fassen. Am Ende gibt es dann einen Link zu Fotos, die für sich selber sprechen, ja? Also los:

Zukunft

Meine Zukunft steht nun auch erstmal fest. Nach langem hin und her habe ich mich schließlich für einen Studiengang an der Hochschule in Bremen entschieden. "European Finance and Accounting" (Europäisches Finanz- und Rechnungswesen) werde ich im nächsten Monat studieren. Es findet vieles auf Englisch statt, doch da es ein internationaler Studiengang ist, gibt es auch spanische oder französische Anteile. Ich habe mich für Französisch entschieden und werde somit im Laufe des Studiums ein Auslandssemester in Frankreich absolvieren müssen.

Los geht es am 4. Oktober. Bis dahin habe ich also noch ein wenig Zeit.

Da ich in Bremen studieren werde, bleibe ich auch Zuhause wohnen. Man wird mich also weiterhin in Bremen antreffen können =)

Lang ist's her...

... aber jetzt ist es endlich soweit. Es folgen weitere Berichte. In den letzten Wochen hat mir einfach die Motivation gefehlt, meinen Blog aufzufrischen. Tut mir leid für die lange Wartezeit - kennt man ja aber irgendwie aus Deutschland nicht anders, oder? ;-)

Ich bin inzwischen schon seit über einem Monat wieder in Deutschland. Viel ist in dieser Zeit nicht passiert. Ich hatte das Reentry-Seminar kurz nach meiner Ankunft und musste mich um meine Immatrikulation an einer Uni kümmern. Ansonsten habe ich die Zeit damit verbracht einfach mal nichts zu tun - die Freiheit hab ich mir da genommen.

Soweit habe ich mich wieder gut eingelebt. Der Kulturschock ist ausgeblieben und es scheint vieles wie vorher zu sein. Trotzdem schließe ich einen verspäteten Kulturschock nicht aus. Bisher habe ich die "Öffentlichkeit" eher gemieden und bin noch nicht all zu oft unter die Menge gegangen, doch das wird sich bald ändern.

Ich kann sagen, dass ich mich immer noch in Deutschland zurecht finde. Manche Sachen fallen zwar schon auf, die im Gegensatz zu Japan stehen, aber trotzdem keine Probleme für mich bisher =)

zenbu hayai!!

Alles geht so schnell. Vor ein paar Wochen war alles noch so weit weg und man hat immer nur über Pläne gesprochen, aber jetzt ist es bald soweit: Am Mittwoch, den 10. August fliege ich zurück nach Deutschland!

Die letzten Tage und Wochen waren sehr ereignisreich bei mir. Ich habe ja zusammen mit den anderen die Tour nach Kyushu und wieder zurück gemacht. Es war echt schön! Haben einiges gesehen. Näheres dazu gibt es aber später erst.

Wir sind Samstagabend wiedergekommen, am Sonntag früh gleich in die Gemeinde und am Abend waren wir Shorties zusammen Hanabi (Feuerwerk) gucken. Montag haben die Zwillinge und ich uns spontan dazu entschieden, nochmal wegzufahren. Wir haben einige Stunden damit verbracht, einen ungefähren Plan zu erstellen, dann habe ich schnell gepackt und am Dienstagmorgen ging es auch schon wieder weiter. Ich war von Dienstag bis Freitag weg, die Zwillinge sind noch ein bisschen länger unterwegs gewesen.

Das Wochenende haben Antonia und ich dann damit verbracht, die restlichen Sachen aus der Wohnung in Kartons zu räumen. Obwohl wir alles wegeräumen, sieht es immer schlimmer unaufgeräumt aus. So schlimm sah die Wohnung das ganze Jahr über nicht aus ;-) Ist aber echt anstrengend.

Nebenher musste ich noch meine Sachen alle zusammen packen. Morgen (Dienstag) ziehe ich mit meinem ganzen Kram zu Marlene, damit das mit der Wohnung dann erstmal erledigt ist. Mittwoch fahren wir dann zusammen zum Flughafen und dann heißt es erstmal für ungewisse Zeit auf Wiedersehen zu sagen.

Es ging alles so schnell und auf einmal fragt man sich, wo die Zeit geblieben ist. Soviel erstmal zu den letzten Tagen bei mir. Da ich momentan nun wirklich sehr wenig Zeit hab, kommen nähere Berichte dann irgendwann, wenn ich wieder in Deutschland bin. Bis sehr bald ^^

die letzten Wochen kurz zusammengefasst... und mehr ^^

Oh man, obwohl ich nun keine Klassen mehr habe, bin ich trotzdem reichlich beschäftigt. Die Klassen sind nun seid über einer Woche schon in den "Ferien", was für mich heißt, dass es bald zurück nach Deutschland geht.

Sport mal anders - Anhang

WARNING!! Angucken auf eigene Gefahr!!

Sport mal anders

Es war wieder mal Montag und wieder wurden wir eingeladen. Letzten Montag hieß es "Sport". Wir sind schon sehr früh am Morgen losgefahren um nach Inuyama zu fahren. Dort gibt es ein Trainingsgelände. Genau dort sind wir hin. Nein, wir selber haben kein Sport gemacht, aber wir haben dabei zugeschaut - nämlich beim Training.

Itadori

Es ist wieder Montag und natürlich haben wir etwas vor - diesmal auf Eigeninitiative. Marlene hatte sich angeboten mit uns wohin zu fahren. Gesagt, getan. Es ging nach Itadori.

Noch ein früher Abschied

Am Dienstag, den 21. Juni hatten wir eine Missionarsversammlung, wo wir Shorties offiziell verabschiedet werden sollten. Es waren alle Lang- und Kurzzeitmissionare versammelt =) Es wurde viel über das letzte Jahr und die letzten Wochen gesprochen und jeder hat sein Resümee für sein Jahr gezogen. Wir hatten in der großen deutschen Runde sehr viel Spaß und es gab sogar deutsche Süßigkeiten und ein deutsches Mittagessen: selbstgemachte Spätzle mit heller Soße =)

Und wieder gab es einen frühen Abschied. Ich sehe viele der Langzeitmissionare nicht mehr, deswegen hat man sich dann direkt dort schon verabschiedet, aber irgendwie war es komisch. Man verabschiedet sich, weil man sich nicht mehr sieht, aber man ist weiterhin immer noch in Japan, also noch nicht weg aus dem Land und nicht so weit entfernt von der Möglichkeit, sich noch einmal zu sehen. Wirklich komisch.....

Immer wieder montags

Montags, ja, da regnet es immer. Montags ist aber auch unser freier Tag und da stört es dann auch oftmals, wenn es genau an unserem freien Tag regnet. Naja, frei kann man ihn eigentlich auch nicht mehr nennen. Die letzten Wochen haben wir Montag immer etwas unternommen - meistens mit Schülern.

Konsato

Am 19. Juni bin ich nach Yokkaichi zum Gottesdienst gefahren. Der Gottesdienst selber war nichts besonderes - hab auch nicht viel verstanden, weil ich keinen Übersetzer bei mir hatte, was ja normalerweise Marlene sonst macht.

Anschließend gab es jedoch ein Konzert von einer sehr guten Sängerin, die an der besten Uni in Tokyo Musik studiert hat. Und wie solche Lieder nun mal sind, kommen sie meistens aus Italien, Frankreich oder Deutschland. So hatte ich das Vergnügen mir deutsche Lieder anhören zu dürfen =) Wenn ich den Text allerdings nicht vor mir gehabt und mitlesen hätte können, hätte ich wohl auch nicht viel vom Text verstanden. Ich kannte keines der Lieder, obwohl sie von Händel, Bach und anderen Berühmtheiten waren.

Es klingt wirklich manchmal lustig, wenn Japaner versuchen andere Sprachen zu sprechen, aber die Sängerin hat es wirklich schon recht gut gemacht ;-)

Wie? Abschiedsessen??

Ja, ein Abschiedsessen hatte ich schon vor ein paar Wochen, am 16. Juni mit einen meiner Klassen. Das hatte ich eigentlich noch nicht erwartet gehabt.

Wir waren bei einem Schüler Zuhause eingeladen. War erstmal schon lustig da überhaupt hinzukommen. Eine Schülerin hat mich abgeholt, die zum Glück den Weg wusste. Sie hat ihn schon mal Probe gefahren gehabt ;-) Die anderen Schüler haben sich aber alle verfahren! Hat also etwas gedauert, bis wir alle beisamen waren.

edit: Ankunft

Hab einen kleinen Denkfehler gehabt oder ich weiß auch nicht, wie ich darauf gekommen bin. Ich fliege hier am 10. August weg und komme auch noch am 10. August in Bremen wieder an, also nicht am 11., wie ich vorher irgendwie die ganze Zeit gedacht hatte. Wenn alles klappt, sollte ich am späten Nachmittag in Bremen landen.

Nara

Ist nun schon ein Weilchen her, aber am 13. Juni waren Antonia und ich von einer ihrer Deutschklassen zu einem Ausflug nach Nara eingeladen worden. Nara liegt in der Nähe von Kyoto, also westlich von hier.

Zukünftiges

Jaaaa, die große Frage, die ich immer und immer wieder gestellt bekomme. Ich war mir lange Zeit unsicher und hab mich echt schwer getan mit der Entscheidung. Naja, tu ich eigentlich immer noch. Nachdem ich mich jetzt aber mal mehrere Tage bei Marlene an den Laptop gesetzt habe (meiner ist ja zur Zeit kaputt), habe ich mich mit dem Studium mal etwas näher beschäftigt. Das ich studieren will, steht auf jeden Fall fest für mich. Ob es dann auch klappt, ist eine andere Frage.

Letztens habe ich an der Hochschule in Bremen ein paar passende Studiengänge gefunden, die gut zu mir passen würden und mit denen ich mich auch anfreunden kann. Ich werde mich auf jeden Fall dafür mal bewerben, aber ähnliche Studiengänge gibt es an den Unis nicht, die ich sonst noch in Betracht ziehen würde. Es wäre mir ein echtes Anliegen, dass ihr im Gebet mit an mich denkt. Gott soll mir Türen öffnen oder schließen und mir zeigen, welchen Weg er für mich geplant hat. Zu blöd, dass die Zeit so eilt!! Das stresst mich sehr und macht mich noch nervöser, als ich sowieso schon bin. Also, bitte viel beten, beten, beten!!

Hier geht's aber nicht nach Hause...

Das habe ich gedacht, als uns nach dem Gottesdienst einer aus der Gemeinde nach Hause gefahren hat, oder nach Hause fahren wollte. Marlene hatte für die letzten drei Wochen Besuch aus Deutschland und die waren an besagtem Sonntag auch mit. Unser "Taxi-Fahrer" (bei mir heißt er nur Magic Man ＾＾) ist anfangs die normale Strecke gefahren, bis er auf einmal rechts abgebogen ist. Okay, dachte ich, dann fahren wir wohl durch Gifu zurück. Als die Straßen dann immer kleiner wurden, wusste ich, dass wir wohl nicht nach Hause fahren würden.

Ein langer Tag!

Sind nicht alle Tage eigentlich gleich lang? Wonach wird ein Tag definiert? Danach, dass er von 0 Uhr bis 24 Uhr stattfindet, oder wie lange man in diesen 24 Stunden wach ist, oder vielleicht wieviel man an diesem Tag erlebt hat?

Auf den letzten Montag trifft wohl alles zu. Wir haben unseren freien Tag am 6. Juni genutzt und sind weggefahren. Marlene hat momentan Besuch aus Deutschland und so hat sich die Gelegenheit ergeben endlich etwas zu machen, was wir eigentlich schon im Herbst mal vor hatten: nach Kyôto fahren!

Update

... was eigentlich keines ist. Zur Zeit läuft hier alles ganz normal seinen Gang. Ich bereite weiterhin fleißig die Klassen vor, unterrichte, mach Babysitting, backe Kuchen bei Marlene, etc. Nur das Wetter macht, was es will. Während vorletzten Samstag noch mit über 30 Grad offiziell "der Sommer ist da" angekündigt wurde, hat es die letzten Tage geregnet und gestürmzt. Die Regenzeit hat nun auch begonnen. Ein Taifun ist vor zwei Tagen in Taiwan gestartet, war gestern in Okinawa und sollte heute hier bei uns ankommen. 100% Regenwahrscheinlichkeit haben sie für heute angesagt... und was ist? Ich wache heute morgen auf und die Sonne scheint! In den Wetternachrichten steht dann auch gleich, dass heute den ganzen Tag die Sonne scheinen soll. Tut es bis jetzt auch wirklich. Es weht lediglich ziemlich stark.

Hätten wir das gewusst, dann wären wir jetzt alle am Biwako. Der Biwako ist der größte See in Japan und liegt im Prinzip hier gleich um die Ecke =) Das Wetter wäre heute dafür echt gut, aber wenn es am Vortag noch heißt 100% Regenwahrscheinlichkeit, dann plant man eher nicht.

Nächsten Montag geht's dann aber hoffentlich nach Kyôto und den Montag drauf nach Nara. Ich freu mich, dass ich noch etwas mehr rumkomme. Muss die Zeit jetzt echt nutzen, um noch was von Japan zu sehen. Sehr viel Zeit bleibt mir nämlich nicht mehr...

Kinowerbung?

Ich hab am Bahnhof gesessen und auf meinen Zug gewartet, als auf dem Gleis gegenüber gerade ein Zug eingefahren ist. Eh? Ich dachte ich seh nicht richtig, doch dort waren doch tatsächlich Pokemons drauf =) Anscheind kommt bald "Pokemon - the movie" (schon wieder??) im Kino. Wer weiß, vielleicht seh ich ihn mir ja an :-)

Und so sah das ganze in etwa aus:

süß, nicht wahr?

Leonardo Dicaprio? - oder irgendwas stimmt da nicht...

Gestern war Montag und wir hatten unseren freien Tag. Wie fast jeden Montag hat es auch an diesem mal wieder geregnet. Das ist schon oft so gewesen - immer an unserem freien Tag.

Naja, man versucht das beste draus zu machen und so haben wir uns überlegt einen DVD-Abend zu machen. Die Zwillinge sind gekommen und nun ging es darum einen Film rauszusuchen. Mit hatte mal jemand den relativ neuen Film mit Leonardo Dicaprio empfohlen und das sehr viele von dem begeistert waren. Das Dicaprio da mitspielt, hatte ich allerdings irgendwie verdrängt.

Ein etwas anderer Abend

Letzten Freitag hatte ich wahrscheinlich einen meiner schönsten Abende hier in Japan. Am Nachmittag war ich noch bei Berners zum Babysitten und anschließend wollte ich mich mit Maike und den anderen (HOPE) in Kanayama treffen, einem Stadtteil von Nagoya. Maike hatte mir erzählt, dass sie letztens mal dort waren und sie dort einer Straßenmusiker-Band zugehört haben. Nun sind sie auf die Idee gekommen das auch zu machen. Ich wollte mir das gerne mal angucken.

Alles beim Alten?

Schon sind zwei Wochen vergangen, seitdem ich wieder in Japan anbekommen bin. Viel hat sich hier nicht verändert, außer dass das Wetter jetzt anders ist: Es ist definitiv wärmer als noch im März!

Nachdem ich die ersten Tage noch ziemlich mit dem Jetlag und der plötzlichen Hitze zu kämpfen hatte, gingen die Klassen gleich schon in der ersten Woche los. Das war schon okay, denn groß vorbereiten musste ich gar nicht. In den meisten Klassen habe ich einfach mit den Schülern über das Erdbeben geredet und wie sie die Zeit danach erlebt haben. Alle haben sich gefreut, dass ich wieder da bin, auch die Männer, die mich mit der Reaktion "Ich dachte du würdest nie wieder nach Japan zurück kommen" begrüßt haben. Danke?!

Japan - der zweite Teil beginnt

Am Freitag, den 6. Mai war für mich die "Heimreise" nach Japan angesetzt. Problem: Ich musste irgendwie nach Frankfurt kommen. Zum Glück ist unser Flieger erst um 22 Uhr geflogen, so dass ich genug Zeit hatte, nach Frankfurt zu kommen und nicht zu unmöglichen Zeiten aus dem Haus musste =)

Eine lange Heimreise!

Post wird bearbeitet!

Die letzten Tage im Kosovo

Post wird bearbeitet!

Rückreise der Japan-Shorties am 6./7./8./ Mai

So lautete der Betreff der E-Mail, die wir alle am 21. April erhielten. Der Inhalt war folgender:

Happy Easter!

Auch wenn Ostersonntag schon vorbei ist, möchte ich euch allen doch noch frohe Ostern wünschen und hoffe, dass ihr alle ein schönes Osterfest hattet. Das Wetter war ja perfekt dafür, wie ich gehört habe, so dass die Eier auch dieses Jahr wieder im Garten gesucht werden konnten =)

Ich musste dieses Jahr auf das Ostereiersuchen verzichten. Ja, ich suche immer noch gerne, auch wenn ich schon 20 bin. Bei manchen Dingen muss man einfach mal Kind bleiben ;-) Ich musste generell auf viele Sachen verzichten, die sonst für mich an Ostern selbstverständlich sind. Viel habe ich aber sowieso nicht erwartet, weil ich in Japan ja schon erfahren hab, das Weihnachten und Silvester in einem anderen Land eben anders ablaufen als man es kennt.

Kosovo unter der Lupe

Genau das versuche ich in diesem Eintrag mal zu erfassen. Kosovo unter der Lupe. Ja, viele Eindrücke, die es hier gilt aufzuschreiben. Wo fange ich denn mal am besten an?

Chaotisch - das ist Kosovo

So schnell geht das und zwei Wochen Kosovo sind schon rum!! Man findet sich inzwischen zurecht, kennt die Leute und Straßen, weiß mehr oder weniger seine Aufgaben, beginnt die Kosovo-Albener zu verstehen, ist zum Liebling der Kinder geworden und man fühlt sich hier gut aufgenommen.

„Ich brauch‘ noch Männer!“

„… und ich Frauen! Such mir mal Frauen raus!“ So ging es eine ganze Zeit lang, denn heute haben wir gearbeitet, aber nicht mit Männern und Frauen, wie ihr es jetzt vielleicht denkt.

Um 12 (Dienstag) kam ein Anruf von Rudi, dass wir in der Gemeinde gebraucht werden könnten. Stichwort: spontan. Da wir mit so etwas gerechnet hatten, standen wir alle fast schon in den Startlöchern. Dort angekommen ging es darum, Klamotten zu sortieren. Auf dem Dachboden der Gemeinde befinden sich Unmengen an Kartons, die jeweils mit Damen-, Herren- oder Kinderkleidung gefüllt sind. Die kommen sogar alle aus Deutschland, glaube ich. Diese Kartons sollen an Leute verteilt werden. Unsere Aufgabe war es nun diese Kartons neu zu packen und familiengerecht zu machen. Wir haben also die Kartons ausgeräumt und Herren- und Damensachen zusammen neu eingepackt. Ich bin im Schätzen echt schlecht, aber ich würde mal sagen dass bestimmt 100 solcher Kartons da sind. Wir haben bestimmt mehr als die Hälfte umgeräumt. Das reicht erst einmal, um damit nächste Woche loszuziehen und sie zu einer Anlaufstelle zu bringen. Der Rest kommt dann zur zweiten und letzten Stelle, nachdem wir auch den bearbeitet haben.

Gegessen? Natürlich auswärts, ist doch klar ^^

Ein Plan?

Am Montag war unser erster Arbeitstag. Um 10 Uhr haben wir uns im HoH getroffen und die kommenden Wochen besprochen. Wir haben unsere Ideen präsentiert, was wir an Sachen dort anbieten könnten und geguckt, was wir wo wann machen können. Dabei ist so etwas wie ein Plan rausgekommen. Es ist wirklich nur ein Plan, denn es kann sich jeder Zeit etwas ändern. In Kosovo sind die Leute manchmal spontan. Darauf sollten wir vorbereitet sein!

Ach ja, auch auf was anderes sollten wir vorbereitet sein, nämlich auf Stromausfälle, bzw. Stromabschaltungen. Das passiert hier wohl ab und an mal. Manchmal fällt der Strom wirklich aus, aber manchmal wird der Strom auch einfach abgestellt. In unserer Wohnung hatten wir bisher noch keinen und wenn wir Glück haben, kommt es auch nicht vor, denn in dieser Gegend hat mal irgendein Präsident oder ein anderes hohes Tier gewohnt und deswegen sind die Leitungen hier besser gebaut - oder so ähnlich. Zumindest haben wir jetzt Kerzen im Haus =)

Nach langem Besprechen und Planen, sind wir schon wieder einkaufen gewesen. Ist manchmal etwas blöd wegen der Wohnung, denn hier fehlt uns einfach eine Standardausrüstung, so dass wir ein paar Sachen kaufen mussten, die sich für die paar Wochen hier eigentlich nicht lohnen, die man aber trotzdem braucht. An so etwas haben wir beim Packen nicht gedacht. Wussten bis dato ja auch nicht, wo wir überhaupt wohnen würden.

Wieder haben wie auswärts gegessen, bevor wir zur Gemeinde gefahren sind. Dort haben wir noch einmal schnell das Internet benutzt und sind dann weiter nach Hause gefahren. Am Abend habe ich mir mit den Jungs dann noch einen Film angeguckt. Das Kochen Zuhause hat diesmal besser geklappt; wir haben dieses Mal nur den Ofen benutzt =)

Das Wochenende

Samstag

Der Samstag stand uns ganz zur Verfügung. Es stand nichts auf dem Plan. Wir konnten den Tag für uns als Team nutzen. So haben wir erst einmal alle etwas länger geschlafen und dann zusammen auf unserem Balkon in der Sonne gefrühstückt =) Es war wirklich schön an diesem Tag und es war herrlich auf dem Balkon zu frühstücken. In Japan benutzt man die Balkone ja höchstens um da die Wäsche aufzuhängen oder den Müll zu lagern, weil die Wohnungen ja meistens eher klein sind und der Müll dort eh keinen Platz hätte.

Der erste Tag

Als wir angekommen sind, war es ja bereits dunkel und so habe ich jetzt nicht so genau auf die Gegend geachtet. Mir sind  aber schon unfertige Häuser und staubigen und enge Straßen aufgefallen ;-)

Am Vortag hatten wir mit Rudi eine Zeit ausgemacht und um 11 Uhr haben Rudi und Olga (seine Frau) uns am Freitagmorgen dann abgeholt. Zuerst sind wir zur Gemeinde gefahren. Sie ist eigentlich mitten im Zentrum und sieht von innen recht modern aus. Sie ist auch sehr international. Viele Leute und Mitarbeiter haben wir allerdings nicht kennenlernen können, da es Freitag war.

Hier nun Näheres...

… zu den Tagen vor der Reise: 

Ich war das letzte Wochenende in Bremen, doch es hieß für mich nochmal Sachen packen, ein paar letzte Besorgungen machen und mich verabschieden. Los ging es dann am Montagmorgen.

Zwei Tage, fast 2000 km, 5 Länder... endlich angekommen

Joah, das beschreibt eigentlich ganz gut, was ich so durchlebt habe in den letzten Tagen. Die Fahrt hat sich ziemlich in die Länge gezogen, so dass wir gestern erst kurz vor 12 endlich das Auto ausladen konnten. Nähere Informationen kommen später - wenn ich wieder Internet habe. Aber erstmal soweit: Wir sind gut angekommen. Vielen Dank fürs Beten!!

Die Reise geht weiter

Zweieinhalb Wochen Deutschland sind nun schon um. Die Rückker nach Japan, die für den 4.4. geplant war, haben wir allerdings nicht angetreten. Die AM hat gesagt, dass eine Rückreise im April zu früh wäre und so haben wir unsere Flüge auf Anfang Mai umgebucht - also können wir frühestens in einem Monat wieder nach Japan fliegen. Da ich eine FSJlerin und somit an einen Arbeitsvertrag gebunden, heißt es für mich nicht, dass ich jetzt einen Monat frei habe.

Heimreise

Wie ich euch schon mitgeteilt habe, bin ich nun wieder in Deutschland.

Ich habe am Dienstagmorgen erfahren, dass ich Japan verlassen muss. Die Allianz-Mission hat dies beschlossen. Schon vorher haben wir alle mit dem Gedanken gespielt, was wohl am besten wäre. Einige hatten sich bereits dafür entschieden, wieder zurück nach Deutschland zu fliegen, andere waren sich ihrer Entscheidung sehr sicher und wollten auf alle Fälle bleiben. Ich hatte für mich entschieden erst einmal in Japan zu bleiben. Das hatte sich mit der Entscheidung der AM dann allerdings erledigt.

Rückkehr

Genau, ich bin zurück in Deutschland. Ich bin gut angekommen und habe auch schon ein Debriefing hinter mir.
Mehr gibt es bald.

Erdbeben

Hallo ihr Lieben!

Ganz bestimmt ist das Erdbeben und dessen Folgen nicht an euch vorbei gegangen. Der Tsunami hat Japan ziemlich heftig getroffen. Auch hier in Nagoya und Gifu war das Beben zu spüren, aber es sind keine Schäden entstanden. Die Wellen im Hafen waren wohl 80 cm hoch - mehr hat man vom Tsunami nicht gesehen.

Ich war mit Sara gerade auf dem Weg zu Berners, um dort mal wieder den Babysitter zu spielen. Als wir dort ankamen, wurden wir gleich mit der Frage überrumpelt, "Habt ihr das Erdbeben gespürt?" Nein, das hatten wir nicht. Das Erdbeben muss kurz bevor wir dort angekommen sind, gewesen sein - und da waren wir grad zu Fuß unterwegs. Gespürt haben wir überhaupt nichts. Auch im Nachhinein kann ich mich an nichts Komisches erinnern.
Ein paar Kilometer weiter nördlich war Antonia alleine Zuhause. Nach ihren Angaben ist das Beben hier mit einer Stärke von 3 angekommen.

Nach einem kleinen Erfrischungsdrink sind Sara und ich mit dem Hund und Finn Noah raus - zum Gassi gehen und zum spielen auf dem Spielplatz. Wir hatten Spaß. Wir konnten ja nicht ahnen, was das Erdbeben für Folgen haben würde.

Gehört haben wir das Ganze dann erst, als wir am späten Nachmittag wieder von unserem kleinen Ausflug wiedergekommen sind. Ein paar Bilder habe ich im Fernsehn auch gesehen. Doch erst, als ich wieder Zuhause war, hab ich die ganzen Ausmaße sehen können. Das hat mich ziemlich erschreckt und noch jetzt schockt es mich immer wieder. Ich brauche nur daran denken, wie unbekümmert ich mit Finn Noah im Sand und mit ihm Fußball gespielt habe, während eine Katastrophe über Japan hereingebrochen ist! Zudem ist es mir richtig peinlich und unangenehm, dass ich das Beben überhaupt nicht gespürt habe...

Es sollen einige Nachbeben kommen - und anscheind gab es schon einige. Davon haben wir hier aber noch nichts zu spüren bekommen. Inzwischen steht aber eine Tasche-to-go bereit, in der ich ein bisschen Verpflegung, Kleidung und andere Sachen zusammengepackt habe. Ob ich wohl heute Nacht schlafen kann?

Bitte betet für die Menschen, die von den Folgen getroffen wurden! Bitte betet auch für alle Missionare in Japan, denn es wird eine neue Herausforderung auf sie zukommen! Viele Japaner haben nur eine Frage: Warum? Die Evangelisation wird auf eine Probe gestellt, doch Gott kann diese Katastrophe auch für sich nutzen. Beten wir, dass Gott das beste aus dieser Situation macht und viele Menschen zu sich ziehen kann!

pitagora suitchi

Was ist pitagora suitchi eigentlich? Das ist eine japanische Sendung. Mit "pitagora" ist Pythagoras gemeint, und "suitchi" soll das englische Wort für "switch" (= Schalter) sein. Eigentlich sind damit aber Kettenreaktionen gemeint. Hier ein kleiner Vorgeschmack.

Vor ein paar Wochen - genauer gesagt im Januar - hat das HOPE-Team das Projekt "pitagora suitchi" beendet. Das Video dazu findet man nun bei YouTube und ich dachte, dass ich das mit euch teilen könnte. Dann seht ihr auch gleich mal, wer so die Leute sind, wie es im Hope so aussieht und was dort alles abgehen kann ;-) Viel Spaß! Ich war auch da. Wer kann mich entdecken? ^^

Deutsche unter sich

Zur Zeit haben wir hier Besuch aus Deutschland. Vor zwei Wochen ist die Nichte von Marlene gekommen und vor ein paar Tagen ist ein Shorty, die vor zwei Jahren hier war, auch gekommen. Gestern, am Sonntagabend, gab es deswegen ein Frauenabend mit uns (nun drei) Shorty-Mädchen, Marlene und ihrem Besuch. Wir hatten ein leckeres deutsch-japanisches Abendessen und danach einen Spieleabend =) Da hab ich mich wieder sehr drüber gefreut - auch wenn ich nicht gewonnen habe. Ja, liebe Leute, sowas gibt es auch. Von wegen ich gewinne immer!! ;-)

Hina Matsuri

Und wieder einmal stand ein japanisches Fest an. Dieses Mal war es aber kein Feiertag - wir mussten also arbeiten.

Darf ich vorstellen?

Seit gut einer Woche haben wir eine neue Mitbewohnerin hier bei uns in der Wohnung. Sie heißt Sara und kommt auch aus Deutschland. Sie ist eine neue Kurzzeitmissionarin und wird auch Sprachklassen unterrichten.

Sara ist selber schon seit Oktober in Japan, hat aber bisher in Yokohama gewohnt - ganz in der Nähe von Tokio. Vor ein paar Wochen war sie schon mal hier, um sich unsere Arbeit mal anzugucken und ist Freitag vor einer Woche (25.2.) dann zu uns gekommen. Jetzt sind wir also zu dritt in der Wohnung und es gab einiges aufzuräumen, umzuräumen und umzuplanen.

Endlich =)

Am darauffolgenden Mittwoch war es dann soweit: ein neuer Versuch zum UNIQLO zu fahren. Und was war dieses Mal? Es hat doch tatsächlich geklappt! Juche =)

Wir sind also in der Pause hingefahren und waren einkaufen. War an sich überhaupt nicht schlimm; jeder hat so nach seinen Sachen geguckt. Als ich dann aber in der Kabine stand, standen meine zwei Schüler auf einmal davor. Durfte dann Modenschau machen. Musste mich ab und an echt zusammenreißen, um nicht laut loszulachen. Die Situation war einfach total komisch und lustig: Ich als Lehrerin in der Kabine und meine Schüler geben mir Tipps und beraten mich xD

Die beiden sind aber auch einfach cool drauf. Nach dem Einkauf (ja, ich habe mir was gekauft) waren wir noch in einem Kaffee. Manchmal wundert man sich echt, wie faustdick es die Japaner doch hinter den Ohren haben ;-) Hat auf jeden Fall Spaß gemacht alles!

Winterzeit ist Erdbeerzeit =)

Nein, ihr habt euch nicht verlesen, denn in Japan ist die Erdbeerzeit nun mal im Winter - von November bis März ungefähr. Aus diesem Anlass sind Antonia und ich von meiner ersten Klasse in Taketoyo zum Erdbeerpflücken eingeladen worden. Yeah, da haben wir uns so drauf gefreut.

Morgens um 5 in Japan...

... da wurde ich wach. Ich dachte, ich bin aufgewacht, weil ich auf's Klos musste. Dem war aber anscheind nicht so, denn als ich wieder im Bett lag, fing das Bett auf einmal an zu wackeln. Willkommen Fräulein Erdbeben. So ist es =) Es war das Gesprächsthema von heute. Es war wohl kein dolles Erdbeben, aber trotzdem sind die meisten davon wach geworden. Da es wohl zweimal gebebt haben soll, bin ich wahrscheinlich eher vom ersten Mal wirklich wach geworden. Außer dem Bett hat aber nichts gewackelt. Es sind keine Schränke umgefallen oder sonst etwas passiert, also keine Sorge, ich habe es überlebt ;-)

Für mich war es das erste Beben, bei dem ich auf jeden Fall wusste, das es eins war. Hier wackelt es ab und zu mal, doch nur sehr leicht. Ob es ein Erdbeben ist oder aber ein Schnellzug, der hier vorbei fährt, kann man dann nicht sagen.

Unerwartet... aber schön =)

Diesen Mittwoch waren wir wie immer in Taketoyo, wo wir die 5 Klassen haben. (Ich habe inzwischen 7 - es hat sich einiges geändert!)

Nach der 3. Stunde haben wir die längere Pause und Schüler von mir wollten mit uns in der Zeit mal zum UNIQLO fahren. Das ist das japanische H&M ^^ Sie wollten schon vor zwei Wochen mit uns fahren, aber da mussten Antonia und ich in der Pause etwas vobereiten, also ging das nicht. Letzte Woche war Antonia dann krank und ich war alleine in Taketoyo.

Valentine's Day

... der geht selbst an Japan nicht vorbei. Auch hier wird fleißig Valentinstag gefeiert, doch hauptsächlich bei jungen Leuten. Trotzdem läuft es ein bisschen anders ab, als zum Beispiel  in Amerika. Hier schenken nur die Mädchen/Frauen den Jungs/Männern etwas - nämlich Schokolade. In den Tagen vor Valentinstag konnte man in jedem Geschäft irgendetwas schokoladiges finden. Entweder Schokolade zum selber kaufen oder sämtliche Sachen die man braucht, um Schokolade bzw. Pralinen selber zu machen. Die ganze Deko war - wie nicht anders zu erwarten - "dezent" in rosa gehalten...

Herzlichen Glückwunsch, Japan!!

Und die Geburtstage gehen weiter. Am 11. Februar hatte Japan Geburtstag. Was genau das für ein Geburtstag ist, konnte man mir aber nicht so genau sagen. Irgendwie scheinen die Japaner selber nicht so den Überblick drüber zu haben. Ein paar Schüler haben gemeint, dass Japan an dem Tag den ersten Kaiser hatte; andere sagen, dass das der Geburtstag des ersten Kaisers ist; Wikipedia sagt "Gedenktag der Reichsgründung (staatlicher Feiertag seit 1966). Ich ja aber auch egal, was gefeiert wird; es ist ein Feiertag und die Leute haben frei - das zählt.

Für uns war es also auch ein Feiertag und wir hatten keine Klassen. Es war ein Freitag und so hatten wir überlegt, ob wir nicht nach Kyôto fahren wollen. Hätten wir auch gerne gemacht, aber der Wetterbericht hatte Schnee angekündigt, so dass wir es nicht riskieren wollten dorthin zu fahren. Das war eine gute Entscheidung, denn die Wetterlage hat an besagtem Tag zu gesperrten Straßen geführt.

Stattdessen hat Marlene uns Shorties zu sich nach Hause eingeladen zum gemeinsamen Abendessen. Wir sind lecker bekocht worden und anschließend haben wir noch zusammen Spiele gespielt. Es war ein richtig netter Abend und ich habe mich gefreut, mal wieder spielen zu können =)

Motto-Party

Zwei Woche nach meinem Geburtstag war Maike dran. Sie wollte gerne reinfeiern und so haben wir uns alle am Sonntag, den 30. Januar im HOPE getroffen. Aber nicht, dass man sich einfach trifft und zusammen feiert... nein! Maike wollte es etwas spezieller haben - und so wurde eine Motto-Party daraus.

What's new?

Ja, ich habe mich lange nicht mehr gemeldet. Wieso? Weil einfach nichts bei mir los war. Ich bin vor zwei Wochen für eine Woche mit Fieber Zuhause geblieben und habe nichts gemacht. Von daher gibt es auch nicht so viel zu berichten ;-)

Inzwischen geht es mir wieder gut. Die kleine Erkältung schwächt auch schon ab. Da es in Japan und wahrscheinlich fast überall auf der Welt kälter ist als sonst oder noch nie so kalt, geht hier gerade eine Grippewelle umher. Ich hoffe, dass ich damit erstmal durch bin. Man hört hier viel von Leuten, die krank sind.

Seit letzter Woche mach ich wieder Unterricht und bin auch wieder gut beschäftigt. Heute Morgen durften wir uns auch wieder über Schnee freuen. Wie genau vor zwei Wochen. Da hat es auch an einem Sonntag angefangen zu schneien. Auch heute macht das Wetter keine Anstalten mal Pause zu machen. Wenn das also so weiter geht, dann liegt am Ende des Tages bestimmt wieder so hoch Schnee wie schon beim letzten Mal =)

Sonntag, der 16. Januar - ein Tag zum Erinnern

An diesem Tag bin ich gleich zweimal überrascht worden.

Berliner

Wenn ihr euch noch an diesen Bericht erinnert, dann habe ich hier nochmal eine Antwort für euch.

Seijin no hi - edit

Da es ja so gewünscht wurde, kommen hier nun die Kimono Fotos. Please enjoy ^^

In den Straßen von Japan

Ich habe ein Video im Internet gefunden und dachte, dass es euch vielleicht interessieren könnte. So ähnlich oder genauso kann man sich die Umgebung hier vorstellen.

Viel Spaß damit ;-)

Vorankündigung

Ihr lieben Leute,

wie manche von euch wissen, ist Freitag mein Geburtstag. Nun habe ich aber eine Vorankündigung für euch. Diese lautet, dass ich am Freitag nicht Zuhause bin und somit nicht erreichbar. Ich bin dieses Wochenende mal wieder in Yokkaichi und werde erst am Samstagnachmittag wieder da sein. Wenn ihr also vorhatte, mich anzurufen oder irgendwie sonst Kontakt zu mir aufzunehmen, muss das leider ein wenig verschoben werden. Seid nicht enttäuscht ;-)

Mit freundlichen Grüßen,
eure Tabea

Seijin no hi

Jedes Jahr wird Anfang Januar Seijin no hi gefeiert, zu Englisch: Coming of Age Day, zu Deutsch Tag der Erwachsenen. Dieses Jahr war der Feiertag am 10. Januar. An diesem Tag werden alle jungen Leute, die in diesem Jahr 20 werden (in Japan also damit volljährig) gefeiert. Da Antonia und ich beide in diesem Jahr 20 werden, durften wir zu diesem Anlass an den „Feierlichkeiten“ teilnehmen und was Besonderes erleben.

Mein Silvester

Wie schon erzählt, waren wir am Nachmittag nochmal in Karuizawa und haben uns in den Geschäften besser umgeguckt. Am späten Nachmittag waren wieder in  Miyota und irgendwie müde und kaputt.

Miyota

Die Zeit in Miyota ist vorbei und seit gut einer Woche bin ich wieder Zuhause. Es war total schön, cool und lustig und ich habe es total genossen. Es wurde viel herumgealbert, gelacht, gearbeitet, unternommen und gechillt. Hier nun einige Sachen, die wir gemacht haben.

Akemashite omedetô!!

Minna-san!!

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr!! Mein Jahr ist bereits 2,5 Stunden alt, doch ihr habt es alle noch vor euch, die ihr in Deutschland und weiter westlich wohnt =) Ich hoffe, ihr habt einen schönen Abend - sei es mit der Familie, Freunden, Bekannten oder anderen Leuten zusammen. Da, wo ich fehle, muss kräftig für mich mitgefeiert werden!! ^^

HAPPY NEW YEAR =)